Labour migration in times of labour shortages
Vor dem Hintergrund des Arbeitskräftemangels in der EU bietet die Studie einen vergleichenden Überblick darüber, wie EMN-Mitglied- und Beobachterstaaten Arbeitsmigration gestalten – von rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen über Zulassungskriterien und Verfahrensabläufen bis hin zu Governance-Strukturen. Sie analysiert unterschiedliche Zuwanderungswege der Arbeitsmigration, zeigt deren zahlenmäßige Relevanz auf, und beleuchtet politische und rechtliche Entwicklungen im Zeitraum 2021–2024. Die Studie identifiziert dabei wiederkehrende Herausforderungen wie lange Verfahrensdauern, und Integrationshürden, hebt aber auch bewährte Praktiken wie die zunehmende Digitalisierung von Verfahren, oder Ansätze zu ethischer Rekrutierung hervor. Für Österreich und andere Mitgliedstaaten liefert die Studie zentrale Anhaltspunkte zur Weiterentwicklung kohärenter, bedarfsorientierter und fairer arbeitsmigrationspolitischer Maßnahmen.